Freitag, 6. Januar 2017

Das Paradox unserer Zeit
Wir haben hohe Gebäude, aber niedrige Toleranz, breite Autobahnen, aber enge Ansichten.
Wir verbrauchen mehr, aber haben weniger, machen mehr Einkäufe, haben aber weniger Freude.
Wir haben größere Häuser , aber kleinere Familien, mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit.
Wir haben mehr Ausbildung, aber weniger Vernunft, mehr Kenntnisse, aber weniger gesunden Menschenverstand.
Wir haben mehr Experten, aber auch mehr Probleme, mehr Medizin, aber weniger Gesundheit.
Wir wissen, wie ,man sein Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr wie man lebt.
Wir haben unseren Besitz vermehrt, aber unsere Werte reduziert.
Wir sprechen zu viel, wir lieben zu wenig und hassen zu oft.
Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber nicht den Jahren mehr Leben .
Wir kommen zum Mond , aber nicht zur Tür unseres Nachbarn.
Vergesst nicht mehr Zeit denen zu schenken, die ihr liebt, weil sie nicht immer bei euch sein werden.
Sagt ein gutes Wort denen, die euch jetzt voller Begeisterung von unten her anschauen, weil diese kleinen Geschöpfe bald erwachsen werden und nicht mehr bei euch sein werden.
Schenkt dem Menschen neben euch eine innige Umarmung, denn sie ist der einzige Schatz, der von eurem Herzen kommt und euch nichts kostet. Sagt dem geliebten Menschen: „ Ich liebe dich“ und meint es auch so.
Ein Kuss und eine Umarmung, die von Herzen kommen, können alles Böse wiedergutmachen.
Geht Hand in Hand und schätzt die Augenblicke, wo ihr zusammen seid, denn eines Tages wird dieser Mensch nicht mehr neben euch sein.
Findet Zeit euch zu lieben, findet Zeit miteinander zu sprechen. Findet Zeit alles, was ihr zu sagen habt , miteinander zu teilen, denn das Leben wird nicht gemessen an der Anzahl der Atemzüge, sondern an der Anzahl der Augenblicke, die uns des Atems berauben.

WEISE MIR ;HERR; DEINEN WEG; DAS ICH WANDLE IN DEINER WAHRHEIT.

Psalm 86,11


Ihr lieben ,

zum Jahresanfang bin ich über einen Text aus einer Andacht gestolpert, der mich sehr berührt hat und mich nachdenklich macht.
Er hat mich auch ein Stück weit aufgerüttelt, zu sehen und zu spüren was wirklich wichtig ist und das eigene Handeln und Denken zu hinterfragen.
Ohne mit erhobenen Zeigefinger auf mich zu deuten, bringt ,der mir unbekannte Autor, etwas nahe was man oft blind ist zu sehen im Alltagstrott. Alltagstrott, schon allein das Wort ist doch furchtbar , oder.
Lest und spürt selbst , was der Text mit euch macht. Ich hatte soo Gänsehaut..!

Ich wünsche euch ein frohes und glückliches Jahr 2017 und ganz viel VERTRAUEN und ZUVERSICHT, ALLES WIRD GUT UND WENN ES NOCH NICHT GUT IST...IST ES NOCH NICHT ZU ENDE!!

Vielleicht geben euch die Worte des Textes das Vermögen zu Spüren was richtig wichtig ist und auch danach zu handeln, vielleicht mal weniger ALL und TROTT, sondern MEHR TAG und der gefüllt mit LEBEN!

Liebe Grüße Sandy...


...sein...




6. Januar 2017, die heiligen drei Könige sind angekommen in unserer Krippe....Weihnachten ist nun vorbei, aber der Geist von Weihnachten hält hoffentlich das ganze Jahr!




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